- Wie die Elektrofahrzeugindustrie die Nachfrage nach Batteriemanagementsystemen für Kraftfahrzeuge befeuert
- Innovationen, die den Markt für Batteriemanagementsysteme für Kraftfahrzeuge antreiben
- Asien-Pazifik bleibt der lukrativste Markt für Kfz-Batteriemanagementsysteme
- Verkäufe von Autobatteriemanagementsystemen in europäischen Ländern steigen
Auf dem Weltmarkt für Batteriemanagementsysteme für Kraftfahrzeuge hat sich die Nachfrage in den letzten Jahren stark verändert, und der Absatz batteriebetriebener Fahrzeuge hat zugenommen. Hersteller auf dem Markt für Batteriemanagementsysteme betrachten den Verkauf von Elektrofahrzeugen als das Fundament, auf dem die innovativen und technologisch fortschrittlichen Batteriemanagementsysteme entwickelt und gewartet werden.
Das begrenzte Betriebsfenster von Autobatterien, einschließlich Lithium-Ionen-Batterien, unter anderem in Bezug auf Spannung, Temperatur und Strom, macht effiziente Batteriemanagementsysteme erforderlich. Kfz-Batteriemanagementsysteme tragen zur Verbesserung der Sicherheit, Lebensdauer und Leistung von Kfz-Batterien und letztendlich von Kraftfahrzeugen bei.
Die zunehmende Akzeptanz batteriebetriebener Fahrzeuge, einschließlich Elektroautos und Fahrräder, ermutigt Energieingenieure, Batteriemanagementsysteme für Kraftfahrzeuge zu entwickeln, die mit den unterschiedlichsten Leistungsanforderungen verschiedener Elektrofahrzeuge synchronisiert werden können. Dadurch kann ein Anstieg der Nachfrage nach batteriebasiertem Strom vergrößerte Wachstumsperspektiven für den Markt für Batteriemanagementsysteme für Kraftfahrzeuge ergeben.
Wie die Elektrofahrzeugindustrie die Nachfrage nach Batteriemanagementsystemen für Kraftfahrzeuge befeuert
Die grüne Bewegung in der Automobilindustrie erfreut sich bei den Kunden wachsender Beliebtheit und veranlasst die Automobilhersteller, ihre Produktionsstrategien zu ändern. Da sich die Kunden der Umweltauswirkungen konventionell betriebener Fahrzeuge und der strengen Emissionskontrollvorschriften, die von Leitungsgremien auf der ganzen Welt umgesetzt werden, immer mehr bewusst werden. Infolgedessen ist der weltweite Bestand an Elektrofahrzeugen in den letzten Jahren rasant gewachsen und wird in den kommenden Jahren voraussichtlich exponentiell zunehmen.
Laut den von der Internationalen Energieagentur (IEA) veröffentlichten Statistiken stieg die Anzahl der Plug-in-Hybrid- und Elektroautos auf den Straßen im Jahr 2017 um 54% gegenüber 2016 auf 1,1 Millionen. Im selben Jahr wurden über 250 Millionen elektrische Zweiräder verkauft, während der Bestand an Elektrobussen von 345.000 im Jahr 2016 auf 370.000 stieg. Die IEA stellte außerdem fest, dass der Anteil der Batterie-Elektrofahrzeuge am gesamten Elektrofahrzeugpark von 58% im Jahr 2013 auf 62% im Jahr 2017 gestiegen ist.
Eine rasche Einführung von Elektrofahrzeugen spiegelt sich deutlich in den sinkenden Kosten für Lithium-Ionen-Batterien und Innovationen bei Batteriemanagementsystemen wider. Zusammen mit der zunehmenden Anwendung von Batterien in Kraftfahrzeugen, einschließlich Elektrofahrzeugen, hat die wachsende Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien in Produkten der Unterhaltungselektronik zu weiteren Einsparungen bei den Batteriekosten geführt. Der wachsende Bedarf an Verbesserungen der Batterieleistung, nicht nur in Automobilanwendungen, sondern auch in der Verbraucherelektrik, zwingt die Endbenutzer dazu, modernste Batteriemanagementsysteme einzuführen.
Innovationen, die den Markt für Batteriemanagementsysteme für Kraftfahrzeuge antreiben
Das Bewusstsein für die Bedeutung von Batteriemanagementsystemen für den sicheren Betrieb von Elektrofahrzeugen und die Verbesserung der Lebensdauer von Autobatterien hat das Wachstum des Marktes für Batteriemanagementsysteme für Kraftfahrzeuge unterstützt. Der Markt erreichte 2017 1 Milliarde US-Dollar und wird mit der zunehmenden Einführung technologisch fortschrittlicher Batteriemanagementsysteme für Kraftfahrzeuge voraussichtlich bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts um das Achtfache wachsen.
Zunehmende Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des Fahrers haben dazu geführt, dass potenzielle Fehler beim Betrieb von Elektrofahrzeugen vermieden werden müssen. Dabei arbeiten Forscher, Praktiker und Energieingenieure daran, den Betriebsumfang von Batteriemanagementsystemen zu erweitern, um Spannungen zwischen Zellen zu überwachen und auszugleichen und einen katastrophalen Ausfall von Autobatterien zu vermeiden.
Führende Akteure auf dem Markt für Kfz-Batteriemanagementsysteme setzen neue Maßstäbe, indem sie ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten konzentrieren, um den Endbenutzern mehr Kontrolle über den Betrieb von Kfz-Batteriemanagementsystemen zu bieten. Die zunehmende Akzeptanz von Funktechnologien der nächsten Generation wird sich in absehbarer Zeit als beliebter Trend bei Herstellern von Autobatteriemanagementsystemen herausstellen.
Kürzlich hat eine Gruppe chinesischer Forscher ein neuartiges tragbares intelligentes Batteriemanagementsystem (PIBMS) entwickelt, das aus einer Batteriemesseinheit, einer Steuerung und einer Datenaufzeichnungseinheit besteht. Forscher geben an, dass das intelligente Batteriemanagementsystem über Bluetooth mit der Batterie verbunden werden kann, um die Echtzeitinformationen über den Status der Batterie auf einen PC zu übertragen. Durch das Anbieten dieser Informationen über Batteriespannung und -temperatur an der Ladestation könnte das PIBMS auch Endbenutzern helfen, ein angemessenes Laden zu erreichen und die Batterie effizient zu schützen.
Ioxus Inc., ein weiterer führender Hersteller von Energiespeichern, hat kürzlich eine Bluetooth-Schnittstelle eingeführt, um drahtlose Steuerungen für sein uStart-Batterieunterstützungsmodul anzubieten. Beim Herunterladen einer Bluetooth-Anwendung, die sowohl für Android als auch für iOS kompatibel ist, können Endbenutzer den Status des uStart-Batteriemanagementsystems sowie Informationen zu Batteriespannung, -strom und -temperatur aus der Ferne überprüfen. Das Unternehmen kündigte an, dass sein uStart-Batteriemanagementsystem mit den drahtlosen Steuerungen die Lebensdauer von Autobatterien nahezu verdoppeln und eine oder zwei der Batterien während der gesamten Lebensdauer eines Lastwagens eliminieren könnte.
Tesla, Inc. ist ein amerikanisches Automobil- und Energieunternehmen, das von seinen Innovationen in der Batterietechnologie abhängt, um seine starke Position auf dem Automobilmarkt zu behaupten. Das Unternehmen hat kürzlich sein patentiertes "Mehrkanal- und bidirektionales Batteriemanagementsystem" eingeführt, das über eine dynamische Redundanz im gesamten Batteriemanagementsystem verfügt. Dynamische Redundanz ist ein einzigartiges Merkmal der Mehrkanal- und bidirektionalen Architektur von Tesla, die einen redundanten Befehl zum Aktivieren eines anderen und voll funktionsfähigen Kanals eines Batteriemanagementsystems bei einem Ausfall des Primär- und Sekundärkreises im System einführt.
Die jüngsten Entwicklungen bei den Batteriemanagementsystemen für Kraftfahrzeuge und das wachsende Potenzial für Elektrofahrzeuge auf internationalen Märkten veranlassen führende Autohersteller, nach hochinnovativen Batteriemanagementlösungen zu suchen. Hochkarätige Unternehmen der Automobilindustrie, darunter die Daimler AG und Mercedes-Benz, arbeiten mit führenden Unternehmen der Batterieindustrie zusammen. Drahtlose Batteriemanagementsysteme für Kraftfahrzeuge, die auf die spezifischen Anforderungen der Endbenutzer zugeschnitten sind, verzeichnen auf den Automobilmärkten eine hohe Nachfrage.
Asien-Pazifik bleibt der lukrativste Markt für Kfz-Batteriemanagementsysteme
Das Wachstum des Marktes für Autobatteriemanagementsysteme hängt vom wachsenden Elektrifizierungstrend in der Automobilindustrie ab. Der steigende Absatz von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen bietet Herstellern von Autobatteriemanagementsystemen lukrative Möglichkeiten. Führende Akteure auf dem Markt für Kfz-Batteriemanagementsysteme suchen nach Möglichkeiten, ihre geografische Präsenz auszubauen und schließlich ihre Position auf dem Weltmarkt zu festigen.
Nach der Erholung von der Wirtschaftskrise verzeichnete die Automobilindustrie ein profitables Wachstum. Die aufstrebenden Volkswirtschaften im asiatisch-pazifischen Raum haben die weltweite Automobilproduktion und -verkäufe durch ein höheres verfügbares Einkommen der Verbraucher und ein schnelles industrielles Wachstum in Entwicklungsländern wie China und Indien gestärkt.
Verbraucher in den Entwicklungsländern im asiatisch-pazifischen Raum werden sich der Umweltauswirkungen schädlicher Emissionen bewusst, die mit dem zunehmenden Absatz von Fahrzeugen mit konventionellem Kraftstoff zunehmen. Die Leitungsgremien haben außerdem Gesetze erlassen, um die Emissionen durch den Transport zu reduzieren und batteriebetriebene oder Elektrofahrzeuge zu fördern. Infolgedessen machte China mehr als die Hälfte des weltweiten Umsatzes mit Elektroautos aus.
Die chinesische Regierung hatte strenge Vorschriften zur Emissionskontrolle eingeführt, um Elektrofahrzeuge auf den Straßen zu fördern. Infolgedessen stieg der Absatz von Elektroautos im Land gegenüber 2016 um 72% und verzeichnete laut Statistiken der IEA 2017 einen Absatz von 580.000 Elektroautos. Die Elektrifizierung der chinesischen Automobilindustrie beschränkt sich auf Elektroautos, der Anwendungsbereich wird jedoch um andere Verkehrsträger wie Zweiräder und Busse erweitert. China hält einen satten Anteil von 99% am weltweiten Bestand an Elektrobussen und elektrischen Zweirädern, was für Hersteller von Autobatteriemanagementsystemen im Land profitable Chancen bedeutet.
Verkäufe von Autobatteriemanagementsystemen in europäischen Ländern steigen
Die Europäische Union entwickelt sich auch zu einem der führenden regionalen Märkte für Elektrofahrzeuge sowie für Batteriemanagementsysteme für Kraftfahrzeuge. Europäische Länder, einschließlich Deutschland und NORDIC-Länder, dürften sich als hart umkämpfte Märkte herausstellen, was auf den wachsenden Absatz von Elektrofahrzeugen zurückzuführen ist. Norwegen machte 2017 mehr als ein Drittel des weltweiten Bestands an Elektroautos aus, während Island und Schweden laut IEA einen Anteil von 18% am weltweiten Elektrofahrzeugpark hatten.
Die Initiative für Elektrofahrzeuge (EVI) der Europäischen Kommission startete 2017 die Kampagne EV 30 @ 30, um das Ziel festzulegen, bis 2030 einen Marktanteil von über 30% auf dem globalen Markt für Elektrofahrzeuge zu erreichen. Die Kampagne bringt den privaten und öffentlichen Sektor in Schwung das Potenzial für den Verkauf von Elektrofahrzeugen in europäischen Ländern zu erweitern, was voraussichtlich ein positives Wachstumsumfeld für die Marktteilnehmer von Autobatteriemanagementsystemen auf den europäischen Märkten schaffen wird.
Darüber hinaus wird erwartet, dass die laufenden Entwicklungen bei den Ladeinfrastrukturen in der Europäischen Union die Zukunft der Batterieindustrie und des Marktes für Batteriemanagementsysteme für Kraftfahrzeuge in der Region prägen werden. Dabei verfolgen führende Akteure auf dem Markt für Kfz-Batteriemanagementsysteme Strategien, um von der steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in Europa zu profitieren und den profitablen Absatz effizienter Kfz-Batteriemanagementsysteme zu steigern.
Der Markt für Autobatteriemanagementsysteme im asiatisch-pazifischen Raum (ohne Japan) erreichte 2017 388 Millionen US-Dollar, was mehr als einem Drittel des weltweiten Marktumsatzes im selben Jahr entspricht. Die Region dürfte im kommenden Jahrzehnt ihre Dominanz auf dem Markt für Autobatteriemanagementsysteme beibehalten. Die Europäische Union dürfte sich in absehbarer Zeit zu einem schnell wachsenden Markt für Autobatteriemanagementsysteme entwickeln und den Marktteilnehmern äußerst lukrative Wachstumschancen bieten.
Aditi Yadwadkar ist ein erfahrener Marktforscher und hat ausführlich über die Elektronik- und Halbleiterindustrie geschrieben. Bei Future Market Insights (FMI) arbeitet sie eng mit dem Forschungsteam für Elektronik und Halbleiter zusammen, um die Bedürfnisse von Kunden aus aller Welt zu erfüllen. Diese Erkenntnisse basieren auf einem Bericht des FMI über den Markt für Kfz-Batteriemanagementsysteme .